Kontakt & Erreichbarkeit

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Freiwillige Feuerwehr Grödig

Gartenauerstraße 1

A-5082 Grödig


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Fax: +43/6246/73483

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ACHTUNG:

Das Feuerwehrhaus ist
nicht ständig besetzt!

Erreichbarkeit am besten
Mittwochs ab 19:30 Uhr.

 

Kontakt

 

NOTRUF

122

Brandeinsatz

Am 5. November um 10:30 Uhr wurden von der LAWZ Salzburg via Sirene, Ruftonempfänger und BlaulichtSMS die Feuerwehr Grödig und der Löschzug Fürstenbrunn zu einem Flächenbrand am Untersberg alarmiert. Mehrere Notrufe gingen bei der Landes Alarm und Warnzentrale Salzburg ein, nachdem die Rauchsäule bis in die Stadt Salzburg sichtbar war. Der Brand brach auf einer Höhe von ca. 1180 Metern im Bereich der ersten Stütze der Untersbergseilbahn aus. Zu diesem Zeitpunkt fanden in dem Bereich Revisionsarbeiten statt.
Besorgte Anrufer berichteten über eine heftige Explosion und den daraus resultierenden Flächenbrand, der sich rasch ausbreitete. Es stellte sich jedoch im Zuge des Einsatzes heraus, dass es sich hier um einen Überschallknall einer Eurofighter-Rotte der österreichischen Luftwaffe handelte, welche in diesem Gebiet zeitgleich (angekündigte) Überschallflüge durchführte.

Einsatztag Nr. 1

Bei Eintreffen von Voraus und Tank Grödig wurde bei der Talstation eine Erkundung der Lage durchgeführt und daraufhin der Sonderalarmplan Waldbrand ausgelöst. Für die Ortsfeuerwehr wurde Großalarm gegeben und sämtliche Kräfte, die sich nicht in Grödig befanden, wurden (soweit vom Arbeitgeber möglich) nach Grödig beordert. Des Weiteren wurden zur Unterstützung auch noch der Löschzug Niederalm der Feuerwehr Anif und das Einsatzleitfahrzeug Flachgau aus Eugendorf alarmiert. Spezifische Sondergerätschaften, wie die Waldbrandausrüstung und das Kerosinfahrzeug wurden von den Stützpunkten aus Koppl und dem Landesfeuerwehrverband Salzburg angefordert. Außerdem wurden noch ausreichend Flughelfer aus dem gesamten Flachgau zur Unterstützung alarmiert.
Der Brand breitete sich auf ein ca. 800 m² steil abfallendes Latschenfeld aus und es befanden sich zu dem Zeitpunkt noch acht Mitarbeiter der Seilbahn und einer Wartungsfirma im Gefahrenbereich. Die Arbeiter konnten aus dem Gefahrenbereich nach oben flüchten und waren somit vorerst außer Gefahr, saßen jedoch in dem Gebiet fest und konnten nur aus der Luft gerettet werden.
Nachdem sich der Brand in einer äußerst exponierten Lage im Bereich der Seilbahnstütze 1 (48 m) und der Felswand befand, welche zu Fuß nur durch Klettern zu erreichen ist, wurde von der LAWZ-Salzburg sofortige Luftunterstützung mittels Hubschrauber angefordert..
Während der Alarmierung wurden in den angrenzenden Feldern beim Feuerwehrhaus Grödig insgesamt fünf Hubschrauberlandeplätze nach den internen Einsatzplänen der Feuerwehr Grödig und dem somit vordefinierten Landeplatz „Feuerwehrhaus“ eingerichtet. Für die Befüllung der Hubschrauberflotte wurden extra dafür vorgesehene Faltbecken aufgestellt. Die Wasserversorgung erfolgte sowohl durch Hydranten als auch durch Saugstellen beim Almkanal, welche durch den LZ Niederalm und den LZ Fürstenbrunn betrieben wurden. Der AS-355 Ecureuil (BMI) und die Alouette III (ÖBH) wurden mit 500 Liter Bambi Buckets , der Agusta Bell 212 mit dem 1000 Liter Bambi Bucket ausgestattet und für den Sikorsky S-70 Blackhawk wurde vom Landesfeuerwehrverband Oberösterreich der Sematbehälter mit einer Kapazität von 3000 Liter angefordert. Von den Mitarbeitern des Bauhofs der Marktgemeinde Grödig wurden laut dem Einsatzplan sämtliche Straßensperren errichtet und von Polizei (auf der Landesstraße) und der Feuerwehr (Schlauchbrücken, Nebenstraßen, Landezone) beaufsichtigt. Angrenzende Landwirte und Pferdehalter wurden aufgefordert, ihre Tiere in den Stallungen zu belassen.
Nach ca. 30 Minuten waren bereits die beiden Hubschrauber des Innenministeriums vor Ort und starteten sofort nach einem Erkundungsflug der Einsatzleitung mit dem AS-355 Ecureuil den ersten Löschangriff. Zur Unterstützung wurde vom BMI außerdem noch der Eurocopter EC-135 FLIR (Forward Looking InfraRed) geschickt, welcher mittels Wärmebildkamera die Brandausbreitung bzw. die Löscherfolge verfolgen, und somit den Löschhubschraubern und
in weiterer Folge der Einsatzleitung die nötigen Informationen in Echtzeit weitergeben konnte.
Wenige Augenblicke später traf bereits die SAR (Search and Rescue) Alouette III des österreichischen Bundesheeres ein und begann mittels Taubergung und Flugretter, die eingeschlossenen Mitarbeiter aus dem Gefahrenbereich auszufliegen.
Die Mitarbeiter der Seilbahn und der Wartungsfirma konnten unverletzt gerettet und beim Feuerwehrhaus Grödig abgesetzt werden. Nachdem der Rettungseinsatz beendet war, konnte der Löscheinsatz aus der Luft in vollem Umfang gestartet und auch die Alouette III mit einem 500 Liter Löschbehälter (Bambi Bucket) ausgestattet werden.
Kurz darauf traf auch noch eine Agusta Bell 212 des österreichischen Bundesheeres ein und beteiligte sich mit einem 1000 Liter Löschbehälter (Bambi Bucket) ebenfalls an den Löschflügen. Jetzt wurden im Rotationsverfahren permanent Löschflüge der drei Hubschrauber durchgeführt. Das Befüllen erfolgte entweder mittels Eintauchen des Behälters in die aufgestellten Faltbecken, oder durch manuelle Befüllung mittels einer B-Leitung. Am frühen Nachmittag landete dann auch noch der Sikorsky S-70 Blackhawk aus Langenlebarn und wurde in den Einsatz miteingebunden. Der Blackhawk konnte im Gegensatz zu den anderen operierenden Maschinen mit dem "Sematbehälter" insgesamt 3000 Liter Löschwasser pro Flug transportieren. Die Befüllung dieses Behälters wurde parallel mit 2 B-Leitungen durchgeführt.
Die Betankung der Hubschrauber mit Kerosin erfolgte vor dem Feuerwehrhaus unter ständiger Aufsicht des Wasserversorgers (Salzburg-AG), da sich der Landeplatz für die Betankung im Trinkwasserschutzgebiet befand. Der Brandschutz wurde von der Feuerwehr sichergestellt. Ebenso wurde ein entsprechendes Bindemittel vorgehalten, um im Falle eines etwaigen Auslaufens von Kerosin während eines Betankungsvorgangs sofort reagieren zu können.
Die Löschflüge zeigten bald Wirkung und der Brand konnte zumindest unter Kontrolle gebracht werden. Die Hubschrauberbesatzungen vom Bundesministerium und vom österreichischen Bundesheer gaben alles und flogen bis zum Einbruch der Dunkelheit. Kurz nach 16:30 Uhr musste der Einsatz jedoch aufgrund der einfallenden Dunkelheit bis zum nächsten Tag ausgesetzt werden.
Die Feuerwehr Grödig nutzte diese "Atempause", um all die benötigten Gerätschaften zu reinigen, zu warten und die Fahrzeuge wieder einsatzbereit zu machen. Es war doch einiges an Material nötig, um die fünf Landeplätze für die Einsatzmaschinen betreiben zu können. Bis in die späten Abendstunden wurde gearbeitet und das Material für den nächsten Einsatztag wieder vorbereitet bzw. aufgestockt.

Einsatztag Nr. 2

Bereits kurz nach 5:30 Uhr startete die Feuerwehr Grödig in den zweiten Einsatztag. Taktische Vorbereitungen, sowie der Betrieb der Hubschrauberlandeplätze und der Saugstellen wurden wieder aufgenommen. Der Eurocopter EC-135 FLIR startete einen ersten Erkundungsflug und machte Aufnahmen vom Brandort mittels Infrarotkamera. Nach Rückkehr wurde eine taktische Besprechung abgehalten - auf den Bildern waren noch fünf größere Glutnester erkennbar und man ging davon aus, dass diese nach ein paar gezielten Löschflügen abgelöscht sind. Dieser Einsatz sollte mit den Hubschraubern AS-355 Ecureuil (BMI) und dem Sikorsky S-70 Blackhawk (ÖBH) abgearbeitet werden. Entgegen der Hoffnung, den Brand durch diese gezielten Löschflüge endgültig bekämpfen zu können, brachte dies nicht den gewünschten Erfolg. Bei einer weiteren Einsatzleiterbesprechung
wurde somit entschieden, Mannschaft und Gerät (Wärmebildkamera, Löschrucksäcke, Hacken und Motorkettensägen) zum Brandort zu fliegen, da noch immer Glutnester von der FLIR Maschine des BMI ausfindig gemacht wurden. Nachdem das Gelände gefährlich, steil und abschüssig war, erklärten sich Mitglieder der Bergrettung Grödig und der Höhenrettungsgruppe der Feuerwehr Grödig bereit, diesen schwierigen und nicht ungefährlichen Einsatz durchzuführen. Mittels Tau und in Beisein eines Flugretters wurde die 5-köpfige Mannschaft inkl. Gerätschaften nach und nach mit dem AS-355 Ecureuil (BMI) zum Brandort geflogen und dort abgesetzt.
Das 5-köpfige Team startete sofort nach dem Absetzen und Vorbereiten der Gerätschaften, mit diesem kräfteraubenden Einsatz. Verbrannte Latschen wurden weggeschnitten, der Boden mittels Waldbrandhauen stellenweise aufgehackt und unter Zuhilfenahme der mitgeführten Löschrucksäcke punktuell gelöscht. Es stellte sich jedoch schnell heraus, dass das Feuer nur an der Oberfläche gelöscht werden konnte, jedoch im Boden weiterbrannte und sich weiter ausbreitete. Diese neue Lageinformation veranlasste die Einsatzleitung, die am Vorabend aus dem Einsatz herausgelösten Hubschrauber Agusta Bell 212 und Alouette III des österreichischen Bundesheeres erneut zu reaktivieren und weitere Kräfte (LF-A der Feuerwehr Anif) zu alarmieren.
Die Herausforderung lag darin, die Löschflüge der insgesamt vier (am unmittelbaren Löscheinsatz beteiligten) Hubschrauber, mit der Mannschaft am Brandort zu koordinieren, da sich diese vor Abwurf des Löschwassers immer in Sicherheit bringen bzw. sichern musste. Eine nicht unwesentliche zusätzliche Gefahr für die Hubschrauberbesatzungen stellten neben den Stahlseilen der Seilbahn und der 48 Meter hohen Stütze die Föhnwinde dar, die sich laufend änderten und das nahe Operieren an der Felswand durch die auftretende Kaminwirkung zusätzlich erschwerten.
Man konnte hier sehr gut den hohen Ausbildungsstand und die Flugerfahrung „unserer Gebirgsflieger“ vom BMI und dem ÖBH sehen, die trotz schwierigster Bedingungen diesen Einsatz mit Bravour und unfallfrei mit bestmöglicher Professionalität abwickelten!
Im Dauerbetrieb wurden nun die vier Hubschrauber von der Einsatzmannschaft bei den Landeplätzen mit Löschwasser befüllt und flogen eine Rotation nach der anderen. Parallel dazu arbeitete das 5-köpfige Team am Brandort und legte unter Zuhilfenahme der Wärmebildkamera ein Glutnest nach dem anderen frei. Die anfliegenden Maschinen wurden sowohl von der Mannschaft am Brandort als auch vom Eurocopter EC-135 FLIR (BMI) fast punktgenau zu den Glutnestern gelotst, um diese gezielt ablöschen zu können.
Diese Taktik bewährte sich und zeigte nach einiger Zeit auch Wirkung. Nach und nach wurden die Brandstellen lokalisiert, der Boden aufgehackt und an die Löschhubschrauber zur Brandbekämpfung durchgegeben. Nach Beendigung der Arbeiten wurde die eingesetzte Mannschaft wieder mittels Taubergung ins Tal zurückgeflogen und gab einen Lagebericht bei der Einsatzleitung ab. Ein daraufhin folgender Erkundungsflug des BMI Eurocopter EC- 135 FLIR lieferte neue Infrarotaufnahmen vom Brandort. Es konnten keine Wärmequellen mehr ausgemacht und nach insgesamt 29 Stunden konnte am Dienstag, 6. November um 15:30 Uhr endlich "Brand aus!" gegeben werden. Ein zweiter Sikorsky S-70 Blackhawk vom österreichischen Bundesheer, welcher zur Ablöse des ersten Blackhawks geschickt wurde und die Anzahl der eingesetzten auf Fluggeräte auf sechs Maschinen erhöhte, musste dann nicht mehr eingesetzt werden.
Gegen 16 Uhr konnte der Einsatz beendet - und - nachdem die sechs Hubschrauber abgeflogen waren, mit den Aufräumungsarbeiten begonnen werden. Parallel zu den Aufräumungsarbeiten wurden die Feuerwehr Grödig und der Löschzug Niederalm dann erneut zu einem Brandverdacht auf die A10 Tauernautobahn alarmiert, welcher sich jedoch als Täuschungsalarm herausstellte. Die Versorgung, Reinigung und Instandhaltung sämtlicher eingesetzter Gerätschaften dauerte noch bis in die Abendstunden. Gegen 19 Uhr
konnte die grundsätzliche Einsatzbereitschaft wieder hergestellt und der LAWZ Salzburg rückgemeldet werden.

Fazit und Danksagungen

Ein wesentlicher Bestandteil der raschen Reaktionszeit und Abwicklung dieses nicht alltäglichen Einsatzes war, dass exakt dieses Szenario vor zwei Jahren in einer Bezirkskatastrophenübung geübt wurde. Der Übungsort bzw. angenommene Waldbrand lag keine 100 Meter Luftlinie vom jetzigen Einsatzort entfernt... Einziger Unterschied - die Seilbahn konnte dieses Mal aufgrund der Revisionsarbeiten taktisch nicht in den Einsatz miteingebunden werden. Der Sonderalarmplan Untersberg Waldbrand musste lediglich "aus der Schublade" gezogen und mit kleineren Adaptionen abgearbeitet werden.
Positiv zu berichten gibt es, dass alle eingesetzten Kräfte diesen schwierigen und teils gefährlichen Einsatz ohne Verletzungen abschließen konnten. Es kam auch zu keinen Materialbeschädigungen.
Laut ersten Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft löste ein Funkenflug im Zuge der Wartungsarbeiten den Brand des Latschenfeldes aus.
Danksagungen:
Wir möchten uns an dieser Stelle neben all den eingesetzten Kräften der Feuerwehr, des Roten Kreuzes und der Polizei im Speziellen bei den Piloten und den dazugehörigen Crews bzw. Flugrettern und -helfern der Flugpolizei und des österreichischen Bundesheeres für den unermüdlichen und nicht immer ungefährlichen Einsatz bedanken! Ohne die Luftunterstützung seitens BMI und ÖBH, wäre die Brandbekämpfung definitiv nicht möglich gewesen. Die Reaktionszeit vom Zeitpunkt der Alarmierung seitens der LAWZ Salzburg bis zum ersten Hubschrauberflug betrug keine 30 Minuten! Alle Anwesenden konnten sich ein Bild über die Professionalität und den wirklich hohen Ausbildungsstand der eingesetzten Hubschrauber-Crews machen, welche sowohl das Löschwasser, als auch dann die Mannschaft punktgenau platzierten bzw. die Arbeiter aus dem Gefahrenbereich retteten!
Unser Dank gilt hier auch allen Entscheidungsträgern (BMI und ÖBH), die das Bereitstellen von sechs Hubschraubern in dieser raschen Reaktionszeit überhaupt möglich gemacht haben!
Des Weiteren möchten wir uns bei der Bergrettung für die enge Zusammenarbeit und den selbstlosen Einsatz bedanken! Es ist nicht selbstverständlich, dass man sich als Bergretter ohne Feuerwehrausbildung zur Brandbekämpfung freiwillig in Gefahr begibt.
Ein großes Dankeschön auch allen Kamerad(inn)en, welche die Versorgung sicherstellten! Zu Spitzenzeiten mussten parallel bis zu 100 Einsatzkräfte mit Essen und Trinken versorgt werden!

Einsatzdetails bzw. Daten

Einsatz von Netzmittel:
Damit das Löschwasser besser in den Boden eindringt, wurde an beiden Einsatztagen ein Netzmittel in Absprache mit den Behörden zugemischt. Zum Schutz des Trinkwassers (Brandstalle befand sich im Nahbereich des Quelleinzugsgebietes) wurde das Schaummittel Bio FOR N 1% - vollständig biologisch abbaubar – keine Fluorderivate dafür verwendet. In Summe wurde zu den 225.000 Liter Wasser ca. 80 kg Netzmittel (=> Zumischrate von 0,035%) ausgebracht. In den vorsorglich durchgeführten Trinkwasseruntersuchungen in den Folgetagen wurden keine wassergefährdenden Stoffe gefunden.

Hubschrauber:
Sikorsky S-70 Blackhawk ÖBH: 40 Turns mit Sematbehälter Summe 116.000 Liter Löschwasser
Alouette III ÖBH: 42 Turns mit 500 Liter Bambi Summe 17.800 Liter Löschwasser
Agusta Bell 212 OBH: 61 Turns mit 1000 Liter Bambi Summe 57.000 Liter Löschwasser
AS 355 Ecureuil BMI 71 Turns mit 500 Liter Bambi Summe 30.500 Liter Löschwasser
Summe 214 Turns mit 221.300 l Wasser
Zusätzliche 3 Rettungsflüge durch die Alouette III mit Winde, Material, Personen, Erkundungs- und Presseflüge der AS 355 BMI und mehrere Kontrolle durch den FLIR Hubschrauber der Polizei
Flugstunden aller Hubschrauber Summe ca. 35 Flugstunden
Wasserversorgung:
2 Saugstellen vom Almkanal
1 Hydrantenleitung
Feuerwehr Grödig und LZ Fürstenbrunn
Tag 1 und Tag 2
1x VRF, 2x TLFA 3000, 1 KLFA, 2x MTFA, 1 VF 1, 1 KDTF, Waldbrandausrüstung der FF Grödig
Bereitschaft Ortsschutz:
1 RLFA 2000, 1 VF2 mit LF Beladung
Feuerwehr Anif und LZ Niederalm
Tag 1:
1 TLFA 4000, LFA, MTFA
Tag 2:
1 TLFA, LFA, MTFA
Feuerwehr Koppel (Waldbrandstützung Flachgau) – Tag 1 und 2
1 LFA mit Waldbrandanhänger
Feuerwehr Eugendorf – Tag 1-und 2
1 Einsatzleitfahrzeug des Bezirkes
Landesfeuerwehrverband (Tag 1 und 2)
Tag 1 und Tag:
1 Kerosin Fahrzeug
1 VF 1
Flughelfer des Bezirkes Flachgau
Bundesheer (Tag 1 und 2)
4 Hubschrauber (davon 1 Sikorsky S70 Blackhawk zur Ablöse – nicht eingesetzt)
1 Kerosintankfahrzeug
2 diverse Fahrzeuge
Rotes Kreuz (Tag 1 und 2)
1 Fahrzeug
Polizei und Flugpolizei (Tag 1 und 2)
2 Hubschrauber
2 Fahrzeuge
Summe pro Tag: ca. 100 Einsatzkräfte
Gesamteinsatzleiter: OFK ABI Markus Schwab, AFK 4 Flachgau BR Klaus Lugstein
Abschnittsleiter Tal: OFK Stv. HBI Karl Schnöll-Reichl
Abschnittsleiter Berg: HLm Manfred Haas
Versorgung: Bm Franz Knoll, Lm Günter Bruckbauer
Presse: Bm Roman Schnatter, Lm Robert Sperl, VI Dominik Reparski (Bezirk Flachgau)
Anwesend: Bürgermeister Richard Hemetsberger, BFK Flachgau OBR Johannes Neuhofer, Kat Referent BH-SU Michael Walder, Bezirksförster, Salzburg-AG

 

Einsatzdaten

Einsatzdaten:
   
Datum:   05.11.2018
Uhrzeit:   10:30
     
FF Grödig:
   
Einsatzfahrzeuge:    
Mannschaftsstärke:    
Einsatzleiter:   ABI Markus Schwab

 

 


Fotos

 

Text: Robert Sperl, LM

Fotos: FF-Grödig