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NOTRUF

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24-Stunden-Tag FW-Jugend

Aufgrund einer Idee sämtlicher Feuerwehrjugendführer wurde vor ca 2 Jahren ein sogenannter "24-Stunden-Tag" ins Leben gerufen.

Knapp 40 motivierte Feuerwehrjugendmänner und -frauen stellten sich dieser Herausforderung. In 24 Stunden wird der Tagesablauf einer österreichischen Berufsfeuerwehr so realitätsnah wie möglich simuliert.

Am Samstag zwischen 9 und 10 Uhr trafen bei der Hauptfeuerwache in Grödig die insgesamt 40 Mitglieder der Jugendfeuerwehren aus Wals-Siezenheim, Elsbethen und Grödig mit ihren 20 Betreuern ein.

Gegen 10 Uhr wurde die Veranstaltung durch Bgm Richard Hemetsberger, Ortsfeuerwehrkommandant HBI Karl Wirnsberger und Chef der Jugendfeuerwehr Grödig LM David Gerhardt eröffnet. Anschließend wurden die Schlafquartiere bezogen und das Briefing bzw. die Fahrzeugeinteilung für die bevorstehenden 24 Stunden gemacht.

Nachdem alle Formalitäten erledigt waren und jede(r) seinen Aufgabenbereich zugewiesen bekommen hatte, ging es auch schon mit den ersten Einsätzen bzw. Übungen los. Sämtliche Einsatzbereiche und -sparten wurden abgedeckt und so reichte das Einsatzspektrum vom Mistkübelbrand über Personenrettung bis hin zum Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person und einem ausgedehnten Dachstuhlbrand.

Nach dem Mittagessen am Samstag wurde uns freundlicherweise von der Firma Leube eine Werksführung für sämtliche Teilnehmer angeboten, welche abwechselnd mit insgesamt zwei Gruppen durchgeführt wurde. 

Anschließend bzw. während der Führung einer Gruppe folgten für die verbleibenden bzw. diensthabenden Gruppen weitere Einsätze und Übungen.

Voller Enthusiasmus waren bei bestem Wetter (Blauer Himmel, Sonnenschein und knapp 30 Grad) sowohl Feuerwehrjugend als auch deren Betreuer und Ausbildner bzw. das Vorbereitungsteam der Feuerwehr Grödig mit "Feuereifer" bei der Sache und gaben Ihr Bestes, um diese 24 Stunden den Florianijüngern so realitätsnah wie nur möglich zu gestalten.

DAS Highlight am Samstag war neben einem Dachstuhlbrand in der Glaneggerstrasse zweifellos ein im Vollbrand stehender PKW im Steinbruch in Grödig, der von den Nachwuchsfeuerwehrmännern und -frauen unter realistischen Bedingungen mit Wasser und Schwerschaum gelöscht werden musste.(siehe Bilder am Ende des Berichts)

Dazwischen folgten einige technische Einsätze, wie das Binden einer Ölspur, die Abarbeitung eines Forstunfalls, ein Brandmeldeanlagenalarm, diverse Kleinbrände (Mistkübel etc), Personen- und Tierrettungen. In der Nacht gab es sogar noch eine großangelegte Suchaktion nach vermissten Personen am Fuße des Untersbergs.

Als abschließender Höhepunkt am Sonntag Vormittag bereitete das Team der Feuerwehr Grödig noch einen Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person vor, wo neben der richtigen Verkehrsabsicherung und Aufbau eines 3-fachen Brandschutzes das Arbeiten mit dem hydraulischen Rettungsgerät als Schwerpunkt gesetzt wurde. Jede(r) durfte sowohl mit Spreizer als auch mit der Schere am verunfallten PKW arbeiten und das volle Leistungspotential der Lukas "Jaws of Life" Bergeschere der Feuerwehr Grödig ausprobieren.

Nicht zuletzt wegen der einsatzreichen Nacht von Samstag auf Sonntag, sondern auch aufgrund des morgendlichen Frühsports war so manch eine(r) froh, als dann schlussendlich nach dem letzten Einsatz wieder ins Feuerwehrhaus eingerückt wurde und die Einsatzbereitschaft der einzelnen Fahrzeuge wieder hergestellt war.

Nach dem verdienten Mittagessen erfolgte die Verabschiedung und sämtliche Teilnehmer(innen) und Ausbildner/Betreuer konnten nun mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck nachhause zurückkehren und dort in Ruhe den wohlverdienten Schlaf nachholen.

Danksagung

Wir (die Feuerwehr Grödig) möchten uns abschließend bei all den Mitwirkenden, den Organisatoren, der Marktgemeinde, der Presse, sowie sämtlichen Helfern innerhalb und außerhalb der Feuerwehr für die gute Zusammenarbeit bedanken.

VIELEN DANK!!!

Fotos

 

Bilder: FF Grödig

Presseberichte

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